Die Initiative Bauen heißt hören geht von der Annahme aus, dass nur das Ohr uns dreidimensionale Wahrnehmung beschert.
„Jede akustische Gestaltung hat elementar Einfluss auf den menschlichen Körper und Geist.
Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Wohlbefinden, und Entwicklungspotenzial werden durch unsere akustische Umgebung existenziell geprägt.
Die Architektur täte gut daran, sich dieser Verantwortung zu stellen.“ ‑Wer bauen will, muss hören, denn nur die Ohren nehmen den Raum wahr.“
Folgende Thesen wurden während der hybriden Veranstaltung von Bauen heißt hören diskutiert:
These I
Die meisten Räume werden bislang bei nahezu Taubheit entworfen.
These II
Es wird zu selten differenziert zwischen Baustatik und Raumakustik.
These III
Architekten entdecken Gestaltungsspielräume im Raum. Bedeutung „Raumakustik“ und “zugewandte Raumgestaltung” steigt.
In spannenden Vorträgen diskutierten sowohl Professoren, Geigenbauer, HNO-Ärzte und Architekten rund um das Thema bauen heißt hören.
Wir unterstützten die Initiative sowohl bei dem Einladungsmanagement, dem Logo-Design für die Veranstaltungsreihe, der Übertragung des Live-Streams aus dem Mainfrankentheater und dem Studio in Veitshöchheim. Wir freuen uns auf die nächste Veranstaltung im Jahr 2022 und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit.